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Christina Nilsson

Sopran

Christina Nilsson
© Emelie Kroon

Die Sopranistin Christina Nilsson stellte sich im Jahr 2018 mit der Titelpartie von Strauss‘ Ariadne auf Naxos an der Oper Frankfurt vor. Künftige Engagements führen sie u.a. als Aida zu ihren Debüts an der Metropolitan Opera in New York sowie zu den Bayreuther Festspielen als Freia (Das Rheingold) und Dritte Norn (Götterdämmerung). In der laufenden Saison gab die gebürtige Schwedin u.a. ihr Rollendebüt als Chrysothemis (Elektra) an der Königlichen Oper Stockholm und sang erneut Aida an der Deutschen Oper Berlin. Weitere wichtige Engagements der jüngsten Vergangenheit umfassen Rosalinde (Die Fledermaus) an der Bayerischen Staatsoper in München, Aida am Royal Opera House Covent Garden in London und der Semperoper Dresden sowie Elsa (Lohengrin) am Theater Dortmund. Die letztere Partie präsentierte Christina Nilsson im Sommer 2021 auch bei den Tiroler Festspielen in Erl. Ihren internationalen Durchbruch erzielte die Künstlerin in der Saison 2017/18 als Aida an der Königlichen Oper Stockholm, wo sie in der Folge zahlreiche bedeutende Partien wie Tosca, Ariadne und Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) verkörperte. Auf dem Konzertpodium reüssierte Christina Nilsson zuletzt u.a. in Verdis Requiem unter Andrés Orozco-Estrada mit den Göteborger Symphonikern, in Beethovens 9. Sinfonie unter Alan Gilbert mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra sowie in Bruckners Te Deum unter Nathalie Stutzmann mit dem Atlanta Symphony Orchestra. Als Strauss-Interpretin trat sie mit den Vier letzten Liedern u.a. an der Opéra National de Lorraine in Nancy in Erscheinung. Im Jahr 2019 gewann die Künstlerin beim Operalia Wettbewerb den Dritten Preis sowie den Birgit-Nilsson-Preis. Bei den Wettbewerben Wilhelm Stenhammar 2016  und Renata Tebaldi 2017 wurde sie jeweils mit Ersten Preisen ausgezeichnet. Christina Nilsson absolvierte ein Gesangsstudium am University College of Opera in Stockholm, das sie 2017 abschloss.