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Magnus Dietrich

Tenor

Magnus Dietrich
© Barbara Aumüller

Der junge Tenor Magnus Dietrich wechselte mit Beginn der Saison 2023/24 vom Internationalen Opernstudio der Staatsoper Berlin in das Frankfurter Ensemble. Hier stellte er sich dem Publikum in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro als Basilio / Don Curzio sowie als Tamino in Die Zauberflöte vor. Mit Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) debütiert er am Ende dieser Spielzeit in einer weiteren wichtigen Mozart-Partie. Magnus Dietrich gastierte jüngst als Alfred (Die Fledermaus) mit Marc Minkowski in Madrid und Paris sowie als Tamino an der Semperoper Dresden und der Staatsoper Berlin. Dort präsentierte der Stipendiat der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung auch Partien wie Steuermann (Der fliegende Holländer), Erster Jude (Salome) und Conte di Lerma (Don Carlo). Zudem sprang er – wie auch im Herbst 2023 in Frankfurt – kurfristig als Leukippos in Daphne ein. Im Konzertbereich sang Magnus Dietrich zuletzt in Rossinis Stabat Mater an der Berliner Philharmonie, in Schumanns Das Paradies und die Peri mit der Staatskapelle Berlin, das Mozart-Requiem mit dem Dresdner Kreuzchor sowie im Elias unter Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern. Konzertengagements führten ihn außerdem an die Elbphilharmonie, zum Festival der Internationalen Hugo Wolf Akademie, Bachfest Leipzig, Kissinger Sommer und zum Festival Deci-Delà in Santes. Der Preisträger des Brixen Classics Young Artists Award 2022 und des Bundeswettbewerbs Gesang studierte bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München und darüber hinaus bei Hartmut Elbert. Meisterkurse bei Andrew Watts, Neil Shicoff, Bo Skovhus, Piotr Beczala und Hedwig Fassbender vervollständigen seine Ausbildung.