Tina Lanik
Regisseurin
© Thomas Dashuber
Tina Lanik gab mit La sonnambula an der Oper Frankfurt ihr Opernregiedebüt. Daraufhin erarbeitete sie La traviata und Eugen Onegin am Theater Dortmund. Vorrangig inszeniert die deutsche Regisseurin im Bereich des Schauspiels und ist regelmäßig an Bühnen wie dem Residenztheater München (zuletzt Junk von Ayad Akhtar, Die Troerinnen von Euripides / Sartre), dem Schauspielhaus Zürich (u.a. Die Dreigroschenoper) und dem Burgtheater Wien (Geächtet von Ayar Akhtar) zu Gast. Weitere Engagements führten Tina Lanik an das Schauspielhaus Wien, das Düsseldorfer Schauspielhaus, das Staatstheater Stuttgart, das Deutsche Theater Berlin, das Schauspielhaus Bochum, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, das Staatsschauspiel Hannover und das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Außerdem erarbeitete sie Stücke für die Wiener Festwochen und den Steirischen Herbst. 2003 wurde Tina Lanik von der Fachzeitschrift Theater heute zur »Nachwuchsregisseurin des Jahres« gewählt.