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Michael Porter

Tenor

Michael Porter
© Barbara Aumüller

Der gebürtige Amerikaner Michael Porter wurde nach seiner Zeit im Opernstudio ins Ensemble der Oper Frankfurt übernommen. Zu seinen vielfältigen Aufgaben der aktuellen Saison zählen neben dem Debüt als Narraboth (Salome) auch jenes als Cassio (Verdis Otello) und Züngl (Der Traumgörge). In der vergangenen Spielzeit überzeugte der Tenor bereits als Tamino (Die Zauberflöte), Don Ottavio (Don Giovanni), Hyllus (Hercules) und David (Die Meistersinger von Nürnberg) sowie als Ken in Vito Žurajs Blühen (»Uraufführung des Jahres 2023«, Opernwelt). Er debütierte hier außerdem bereits in Mozart-Partien wie Ferrando (Così fan tutte) und Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail). Weiterhin wurde er für seine Auftritte als Leander (Maskerade) und Camille de Rosillon (Die lustige Witwe) sowie Lysander (A Midsummer Night’s Dream) und Steuermann (Der fliegende Holländer)  gefeiert. Zum Repertoire des Künstlers zählen u.a. The Novice (Billy Budd), Brighella (Ariadne auf Naxos), Remendado (Carmen), Ein junger Seemann (Tristan und Isolde) und Andres (Wozzeck), eine Rolle, für die er wieder an die Opéra de Monte-Carlo in Monaco engagiert wurde. Als Liedinterpret trat er 2019 auf der großen Bühne der Oper Frankfurt auf. Gastspiele führten Michael Porter zu den Salzburger Festspielen sowie an die Semperoper Dresden, an die Staatsoper Berlin und als König in der Uraufführung von Tonguecat zu den Münchner Opernfestspielen. Im Sommer 2023 war der Tenor als Truffaldino (Die Liebe zu den drei Orangen) an der Des Moines Metro Opera zu erleben. Als Brighella debütierte er an der Fort Worth Opera und gastierte 2020/21 als Ernesto (Don Pasquale) am Oldenburgischen Staatstheater. Michael Porter war Mitglied der Young Artist Programs des Opera Theatre St. Louis und der Seagle Music Colony.