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Roland Böer

Dirigent

Roland Böer
© Barbara Aumüller

Roland Böer war von 2002 bis 2008 Kapellmeister an der Oper Frankfurt und gastierte hier zuletzt mit Händels Amadigi, der letzten Wiederaufnahmeserie von Xerxes und Berlioz’ La damnation de Faust. Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 wird Roland Böer Chefdirigent der Staatsphilharmonie und Generalmusikdirektor des Staatstheaters Nürnberg. Seit 2009 war er musikalischer Leiter und von 2015 bis 2020 künstlerischer Direktor des Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano sowie bis 2019 Erster Gastdirigent des Mikhailovsky-Theaters in St. Petersburg. Er dirigierte an führenden internationalen Opernhäusern wie dem Teatro alla Scala, dem Royal Opera House und der English National Opera London, der Deutschen und der Komischen Oper Berlin, der Opéra du Rhin Straßburg, der Wiener Volksoper, den Königlichen Opernhäusern Stockholm und Kopenhagen, der Polnischen Staatsoper Warschau, dem Tschechischen Nationaltheater Prag und dem New National Theatre Tokyo. Als Konzertdirigent leitete er das London Symphony und das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das Orchester des Maggio Musicale Fiorentino, das hr-Sinfonieorchester und das Münchner Rundfunkorchester, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin und die Deutsche Radiophilharmonie. Er ist regelmäßig zu Gast bei den Tiroler Festspielen Erl. Aufnahmen erfolgten mit dem Philharmonia Orchestra für EMI und OPERA RARA, mit dem Scottish Symphony Orchestra für BBC und mit den Bamberger Symphonikern für den Bayerischen Rundfunk. Roland Böers Debüt am Teatro alla Scala mit der Zauberflöte in der Inszenierung von William Kentridge ist als DVD bei OPUS ARTE erschienen. Roland Böer wurde vom Royal Northern College of Music in Manchester mit dem Congregation Award RNCM Fellow ausgezeichnet und ist Ehrenbürger der Stadt Montepulciano.